EVENT
Business Luncheon mit Dr. Harald Mahrer
Transatlantische Beziehungen: stark wie nie zuvor
AmCham Luncheon mit WKO-Präsident Dr. Harald Mahrer: Standortsicherung, GreenTec-Innovationen, Forschungskooperationen und offensiver weiterer Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den USA im Fokus
(Wien, am 15. September 2021) Im Rahmen eines Luncheons der Amerikanischen Handelskammer in Österreich (AmCham Austria) am 14. September im Palais Hansen Kempinski Vienna sprach WKO-Präsident Dr. Harald Mahrer über den aktuellen Stand der transatlantischen Beziehungen zwischen Österreich und den USA vor Unternehmensvertretern der Kammermitglieder. DI Martin Winkler, Präsident der AmCham Austria, hält in seiner Begrüßung fest: „Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen befinden sich in einem all time high. Sie waren noch nie so erfolgreich und stabil wie jetzt. Selbst Corona konnte diesen nichts anhaben.“
Freiheiten jetzt wieder herstellen
Mahrer betont in seiner Keynote die aktuelle Wichtigkeit, dass „vorübergehend verlorene Freiheiten“ jetzt wieder „dringend hergestellt“ werden müssten. Noch in diesem Herbst werden österreichische Wirtschaftsdelegationen die USA bereisen. Für das Frühjahr 2022 ist jene große Delegationsreise in die USA geplant, die pandemiebedingt aufgeschoben werden musste, und „mit der wir unsere bereits hervorragenden Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten nicht nur bestärken, sondern offensiv weiter ausbauen wollen“, so Mahrer.
Standortsicherung und Ökologisierung kein Widerspruch
Die großen inhaltlichen Treiber in rund 90 Prozent aller Handelsdelegationen sind Green Tech-Innovationen, stellt Mahrer fest. Somit sei es keine Frage, dass der Schwerpunkt Ökologisierung selbstverständlich auch höchste Wirtschaftsrelevanz besitze. „Doch ist es von entscheidender Wichtigkeit, die Standortfrage dabei nie aus den Augen zu verlieren. Sowohl international gesehen wie auch in Österreich selbst.“ So müssten Mobilisierungskonzepte mit steuerlichen Begünstigungen und Förderungen für Stadt und Land unterschiedlich gelöst werden, sollen sie für die Menschen gerecht sein, betont der WKO-Präsident. Ebenso sei es von größter Wichtigkeit, notwendige Investitionen von in Österreich ansässigen Unternehmen nicht zu bremsen.
Transatlantische Wertegemeinschaft
„Wir sind in unseren transatlantischen Beziehungen vor allem deshalb auf einem so guten Weg, weil wir auch eine Wertegemeinschaft sind“, sagt Mahrer. Das gemeinsame Verständnis einer liberalen, freiheitlichen Demokratie, die eine Wahrung der Menschrechte sichert und freie Gestaltungsräume im Wirtschaftsleben wie im Privaten schafft, ist fundamental“, so Mahrer.
„Neben einer notwendigen Standortattraktivierung Österreichs steht auch der weitere forcierte Ausbau von Forschungskooperationen in unserem Fokus“, sagt Mahrer abschließend.
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Unter den Gästen des AmCham Luncheons im Palais Hansen Kempinski Vienna waren unter anderem anwesend (in alphabetischer Reihenfolge):
Christian Dorda (Arbitrator, Dorda Rechtsanwälte)
Michael Edelsbrunner (Austrian Country Executive, Citibank Europe)
Norbert B. Lessing (Director, Hilton Vienna Park)
Patricia Neumann (Generaldirektorin IBM Österreich)
Mario Mesquita Chargé d’affaires, US Embassy
Johannes Martschin (Geschäftsführer, Martschin & Partner)
Peter Perktold (Leitung Unternehmensberatung, PWC Österreich)
Gunther Reimoser (Country Managing Partner, Österreich, Ernst & Young)
Friedrich Rödler (Vorsitzender des Aufsichtsrats, Erste Group Bank)
Robin Rumler (Country Manager Pfizer Corporation Austria)
Michael Smetana (Managing Director, HP Österreich)
Felix Thun-Hohenstein (Managing Director Eat-The-Ball-Holding)
Martin Winkler (Country Manager, Oracle Austria)
Michael Zettel (Country Managing Director Accenture Österreich)
Sepp Zotti (Gen.Dir. Stvtr. i.R. Zürich Versicherungs-AG)