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Rettung und Stabilisierung: Kanzlerberater zur Lage der Nation – VIDEO

Politberater Markus Gstöttner blickt beim digitalen Business Breakfast der American Chamber of Commerce in Austria in die politische Zukunft.

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Wien (LCG) – Kurzarbeit, Härtefallfonds und Fixkostenzuschuss sind der Sockel, auf dem die Republik durch die Krise kommt. Deregulierung ist die Zukunft, um die Wirtschaft auf neue Beine zu stellen. Für lokale Wertschöpfung im ländlichen Raum und neue Jobs werde der Staat „ordentlich Geld in die Hand nehmen“ müssen, sagt Gstöttner im Zoom-Talk mit den Mitgliedern der US-Handelskammer. Handlungsbedarf sieht er bei der Eigenkapitaldecke heimischer Unternehmen. Dabei gehe es nicht um Krisenmanagement, sondern um langfristige Resilienz.

„Eigenkapital muss als Wachstumskapital verfügbar sein“, ist der stellvertretende Kabinettschef des Bundeskanzlers überzeugt.

Gstöttner vermisst in der Vergangenheit eine langfristige Standortstrategie, die sich im Regierungsprogramm erstmals findet. Viele Punkte werden durch die Pandemie vorgezogen und beschleunigt.

„Als Strategie muss Österreich seine Vorteile ausbauen, und aus der Krise eine Vision für die künftige Entwicklung gewinnen“, postuliert Gstöttner.

Mit Ende des Winters werde sich vieles zum Positiven entwickeln, gibt der Politinsider abschließend Hoffnung.